Mit 10. Oktober 1994 ist für alle Kalterer Eissportbegeisterten ein Traum in Erfüllung gegangen. Nach fünfjähriger Bauzeit öffnete der Eisplatz in der Sportzone St. Anton seine Tore.
Der gesamte Bau wurde nach internationalen Maßstäben errichtet und besteht zusätzlich aus einem großzügig gestalteten Service-Bau, in dem Umkleidekabinen, Magazine und die Eisbar untergebracht sind.
Mitte der 80er Jahre wurde der Bau einer Sportanlage vom Kalterer Gemeinderat genehmigt und das Architektentam Dejaco-Seeber mit der Projektierung derselben beauftragt.
Nach anfänglichen Verzögerungen und Schwierigkeiten konnte man im 1990 mit dem ersten Baulos zum Bau des Eisplatzes in der Sportzone St. Anton beginnen.
Nachdem das zur Verfügung gestellte Gelände im Altenburger Wald geordet worden war, mußte ein Felsstück, welches sich am untersten Ende des geplanten Eisplatzes befand, entfernt werden. Die gesamte Fläche wurde mit Auffüllmaterial angeebnet, gewalzt und für ein Jahr in Ruhe gelassen, bevor man die darauffolgenden Baurarbeiten verrichten konnte.
Bis zum Spätsommer 1991 tat sich auf der Baustelle sehr wenig, doch dann konnte man beobachten wie Woche um Woche der Unterboden der Eisfläche und die Grundmauern des Gebäudes standen. Über die Wintermonate wurde es dann auf der Baustelle wieder ruhig und erst im Frühjahr 1992 begann man mit dem Weiterbau von Umkleidekabinen, Maschineraum, Dienstwohnung und Bar. Auch die Plattform der Eisfläche wurde mit den Kühlrohren versehen, isoliert und mit einer Betonschicht abgedeckt.
Die Witterungsverhältnisse in den Monaten April und Mai 1992 erschwerten weiters die Bauarbeiten obwohl auch in dieser Zeit mit Eifer weitergebaut wurde. Ende Juli wurde der Rohbau fertiggestellt, dem Wohnungstrakt wurde das Dach aufgesetzt und die Kühlmaschinen für die Eisfläche wurden installiert.
Die Anlage wird vom Eisring Kaltern ERK, der gemäß einer Konvention mit der Gemeinde Kaltern, spesendeckend geführt.
Dank der guten und effizienten Führung der gesamten Anlage können alle unsere Mannschaften regelmäßig trainieren und die Spiele austagen.
Die lang ersehnte Überdachung der Kunsteisanlage ist wider Erwarten rechtzeitig zum Saisonauftakt der Eishockeymeisterschaft 2004/2005 fertiggestellt worden. Die anfänglichen Startschwierigkeiten wegen schlechter Witterung und organisatorischer Hürden sind vergessen.
Hockeyspieler und ihre Fans können sich auch auf Spiele bei schlechtem Wetter freuen. Vergessen sind die Winter wo man dem Schnee und Regen ausgesetzt war.